Jetzt geht's uns an den Kragen

Egal ob an Hemd, Bluse oder als Single-Piece, egal ob klassisch oder in abgewandelten Versionen – ein Dauerbrenner unter den „Ich muss es unbedingt haben“-Trends ist der Bubikragen.

Geschmeide mal anders

Wer von uns hätte gedacht, dass Peter Pan, einer der wohl größten Helden unserer Kindheit, irgendwann mal zu unserem Stilvorbild mutiert. Und das auch noch mit einem "Accessoire", das Mami und Papi schon in den 60ern getragen haben, damals jedoch noch ohne auch nur irgendeine modische Absicht damit zu verfolgen - erst jetzt sind Krägen zum "It-Piece" geworden.

Seit letztem Sommer ist der Bubikragen - oder auch Peter-Pan-Kragen - zurück und einer DER Trends schlechthin. Dabei gibt es in Farbe und Form keinerlei Grenzen mehr. Vorbei die Zeiten, in denen Krägen nur klassisch an Hemden und Blusen zu finden waren, heutzutage erfreuen sie sich vor allem in Form von „Single Pieces“ größter Beliebtheit. Legt man sich einen aufwendig besetzten Perlenkragen um den Hals, wird selbst das langweiligste T-Shirt zum ausgefallenen Oberteil. 

Zwei dieser sogenannten Single-Pieces sind mir bei meinem Besuch bei „no Ballerinas“, von dem ich euch Mitte der Woche berichtet habe, sprichwörtlich an den Kragen gegangen. Die aus Stahl, Messing und Kunststoff gefertigten Krägen sind für 19 Euro erschwingliche Hingucker. Der eine etwas mädchenhafter, der andere etwas rockiger. Ein rockiges Print-Shirt wird in Kombination mit dem mädchenhafteren Kragen etwas verspielter. Der rockigere Kragen nimmt der weißen Spießerbluse eben jene Spießigkeit.

Ein Kragen, tausend Möglichkeiten. Was meint ihr? Wie würdet ihr diese beiden It-Pieces stylen?