Am 21. und 22. Juni konnte wieder zum guten Zweck geshoppt werden. Das dritte Jahr in Folge verkaufte Buy My Dress Designerware im Bayerischen Hof in München.
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| Buy My Dress im Bayerischen Hof |
Von überall blickt Model Marie Nasemann, das diesjährige Gesicht von Buy My Dress, den Besuchern aus großen Plakaten entgegen. Der Raum im Bayerischen Hof ist mit Holz getäfelt, schwere Kronleuchter hängen von der Decke. Die hektisch jazzige Musik scheint nicht nur die Kauflust, sondern auch die Besucher anzutreiben, die sich hier durch den eng gestellten Raum wuseln. Während der anstrengenden Suche nach Schnäppchen können sich die Damen in einer Beauty-Ecke entspannen und von einem Make Up-Profi wieder herrichten lassen.
Über einen Zeitraum von vier Wochen wurde für den Charityverkauf Designerkleidung gesammelt. Promis und Nicht-Promis räumten die Platzhalter aus ihrem Schrank und gaben sie bei einer der vielen Sammelstellen in München ab. Aber auch Modeunternehmen steuerten Stücke bei: Unter den insgesamt 80 Sponsoren finden sich Namen wie Angermaier, Roeckl, Stella & Dot oder CocoVero. Von Hochzeitskleidern für 80 Euro, über Trachten für 800 Euro war alles dabei. Jede Kategorie bekam eine eigene Kleiderstange und war deutlich gekennzeichnet. Leider suchte man am Schmuckstand vergeblich nach den überall versprochenen Schnäppchen und an der Stars-Stange nach modischen Highlights. Letztere gab fast ausschließlich unzeitgemäße Fummel her, die sich damit rühmten, von einem Promi in den letzten Jahrzehnten getragen worden zu sein.
Die Einnahmen des Events gehen an die Kinderhilfsorganisation "Children For A Better World". Ziel des Projektes ist es, Kindern bessere Perspektiven und in erster Linie warme Mahlzeiten zu ermöglichen. Mit diesem Hintergrundwissen kauft sich schnell das ein oder andere Teil vom Tisch, das eigentlich weder gebraucht, noch irgendwann getragen wird. Bei den restlichen Besuchern ist von diesem Gedanken allerdings keine Spur: Eine Mischung aus Nase rümpfender High-Society und denen, die es wohl gerne wären.
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| Kasse des Charityverkaufs |
Die Einnahmen des Events gehen an die Kinderhilfsorganisation "Children For A Better World". Ziel des Projektes ist es, Kindern bessere Perspektiven und in erster Linie warme Mahlzeiten zu ermöglichen. Mit diesem Hintergrundwissen kauft sich schnell das ein oder andere Teil vom Tisch, das eigentlich weder gebraucht, noch irgendwann getragen wird. Bei den restlichen Besuchern ist von diesem Gedanken allerdings keine Spur: Eine Mischung aus Nase rümpfender High-Society und denen, die es wohl gerne wären.
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